AUF Kostheim schlägt Kooperationsmodell für den Ortsbeirat vor

Nach den Wahlen zum Kost­heimer Orts­beirat haben CDU, Freie Wähler und FDP, die bisher den Orts­vor­steher gestellt haben, ihre Mehr­heit verloren. Zur Frage, wie es jetzt in Kost­heim weiter­gehen soll, schlägt der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) ein Koope­ra­ti­ons­mo­dell vor. Die unab­hän­gige Wähler­gruppe, die jetzt mit vier Sitzen im Orts­beirat vertreten ist, will nicht über eine Koali­tion verhandeln.

Dazu erklärt Marion Mück-Raab für ihre Frak­tion:
„Wir halten die bishe­rige Praxis, dass eine Koali­ti­ons­mehr­heit gegen die Minder­heit den Orts­vor­steher stellt, weder für zeit­gemäß noch für produktiv. Ein Orts­beirat ist nicht so eine Art Mini-Parla­ment, sondern ein Instru­ment, Bürge­rinnen und Bürger an den Entschei­dungen in Wies­baden zu betei­ligen. Dafür wird er gewählt.“

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Kooperation statt Koalition – Offene Sachdiskussionen statt Lagerdenken

Positionspapier des AUF Kostheim zur künftigen Arbeit im Ortsbeirat

Schon in den letzten fünf Jahren hat es im Orts­beirat Kost­heim weder Koali­tions- noch Frak­ti­ons­zwänge gegeben. Alle Frak­tionen haben immer wieder unter­schied­lich und nicht geschlossen abge­stimmt, es gab auch nicht die Praxis, dass die FWG/CDU/FDP-Mehr­heit gegen eine geschlos­sene Minder­heit im Orts­beirat gestimmt hätte. Diese Diskus­si­ons­kultur halten wir grund­sätz­lich – aber ganz beson­ders in einem Orts­beirat – für richtig, starre Koali­tionen dagegen für kontraproduktiv.

Das Wahl­er­gebnis bietet die Chance, einen koope­ra­tiven Umgang mitein­ander und eine ausschließ­lich sach­ori­en­tierte Diskus­sion im Orts­beirat weiter auszu­bauen, über­kom­menes Lager­denken zu über­winden und damit auch die Posi­tion einer ausschließ­lich an Kost­heimer Inter­essen orien­tierten Stadt­teil­ver­tre­tung zu stärken.

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„Wir haben die Wahlen gewonnen!“

Der Arbeits­kreis Umwelt und Frieden (AUF) AKK fühlt sich in seiner bürger­ori­en­tierten Politik für AKK bestä­tigt: „Mit 22,8 Prozent ein toller Start in Amöne­burg, Rekord­ergeb­nisse sowohl in Kastel wie auch in Kost­heim – das ist ein großer Erfolg“, erklärt Frank Porten, Spre­cher der unab­hän­gigen Wählergruppe.

In allen drei AKK-Stadt­teilen konnte der AUF viele Stimmen hinzu­ge­winnen: In Kost­heim stei­gerte sich der AUF um 4,6 Prozent­punkte und ist jetzt mit vier Mandaten im Orts­beirat vertreten, in Kastel erzielte der AUF Stim­men­ge­winne von 7,5 Prozent­punkten und stellt mit fünf Mandaten erst­malig die stärkste Frak­tion. In Amöne­burg fielen zwei der sieben Sitze an den AUF, der dort nach zwanzig Jahren erst­mals wieder zur Wahl ange­treten war. „Wir haben die Wahlen gewonnen“, freut sich Porten.

„In Kastel haben die Wähle­rinnen und Wähler die geplante Bebauung des Ostfelds abgewählt“

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AUF Kostheim will sich weiterhin für Blumenwiese am Weinstand einsetzen

Der AUF Kost­heim begrüßt, dass die Kost­heimer Winzer sich weiterhin für eine Bienen­weide am Wein­stand enga­gieren und kündigt an, das Thema nach den Wahlen wieder in den Orts­beirat einzu­bringen. „Wir hoffen darauf, dass die anderen Frak­tionen sich dann über­zeugen lassen und eine Mehr­heit für die Wiese zusam­men­kommt,“ erklärt Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab.

Blumenwiese am Weinstand
Um diese Ecke geht es.
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Einladung: AUF Kostheim bietet online Gespräche an

Um Ihnen auch in Corona-Zeiten ein direktes Gespräch mit den Kandi­da­tinnen und Kandi­daten für den Orts­beirat zu ermög­li­chen, bietet der AUF Kost­heim am kommenden Samstag einen Online-Termin an.

Wer Fragen zu den poli­ti­schen Zielen des AUF hat, hat am Samstag, den 27. Februar ab 17.00 Uhr die Gele­gen­heit zu einem Gespräch. Bei Inter­esse wird um Anmel­dung gebeten, Kontakt: mueck-​raab@​gmx.​de. Die Zugangs­daten werden dann per E-Mail zugeschickt.