Barbarossasäule auf der Maaraue sichtbar machen

Antrag Nr. 10/​2024 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 28. Februar 2024

Barbarossasäule auf der Maaraue sichtbar machen – Rhein-Main-Uferkonzept umsetzen

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden gebeten, die Barba­ros­sa­säule sicht­barer zu machen.

Der Orts­beirat bittet daher, wie im Rhein-Main-Ufer-Konzept von 2023 skiz­ziert, einen Wegweiser/​ein Hinweis­schild aufzu­stellen um Besu­cher auf das Kleinod der Kost­heimer Geschichte aufmerksam zu machen.

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Erinnerungsantrag „Weitere Legendenschilder an Straßenschildern in Mainz-Kostheim“

Antrag Nr. 46/​2023 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 8. November 2023

Erinnerungsantrag „Weitere Legendenschilder an Straßenschildern in Mainz-Kostheim“

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um die Beant­wor­tung des Beschlusses Nr. 115 des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim vom 15. September 2021 gebeten („Weitere Legen­den­schilder an Stra­ßen­schil­dern in Mainz-Kost­heim“) [1] mit dem folgenden Beschlusstext:

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Legendenschilder in Mainz-Kostheim

Antrag Nr. 30/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 15. September 2021

Weitere Legendenschilder an Straßenschildern in Mainz-Kostheim

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, weitere erklä­rende Legen­den­schilder an Stra­ßen­schil­dern in Mainz-Kost­heim anzu­bringen. Dies bezieht sich auf folgende Straßen und folgende Text­vor­schläge des Ortsbeirats:

  • Glacisweg: Nach dem ehema­ligen Glacis – dem bewal­deten Teil von Festungs­an­lagen – benannt
  • Hugo-Wolf-Straße: Hugo Wolf, österr. Kompo­nist, geboren 13.3.1860 in Windisch­grätz, gestorben 22.2.1903 in Wien,
  • Kommer­zi­enrat-Disch-Brücke: Hubert Anton Disch, Kohlen­händler und Gründer der Zell­stoff­fa­brik in Mainz-Kost­heim, geboren 25.10.1821 in Rees, gestorben 6.12.1891 in Mainz
  • Rektor-Stamm-Weg: Karl Stamm, geboren 1899 in Bingen, gestorben 1979 in Mainz; bis zu seinem Ruhe­stand Rektor der Albert-Schweitzer-Schule, deren Grün­dung auf seine Initia­tive zurück­geht; Heimatforscher.
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Beitrag zum „Jahr des Wassers“ 2022 – Ochsenbrunnen

Antrag Nr. 10/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 13. Juli 2021

Kasteler Beitrag zum „Jahr des Wassers“ 2022 – Der Ochsenbrunnenbach und seine Quelle

Im Februar 2020 wurde von der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung der Landes­haupt­stadt Wies­baden für das Jahr 2022 die Durch­füh­rung einer Ausstel­lung und einer Kampagne „Jahr des Wassers“ beschlossen. Ausstel­lung und Kampagne sollen die Bedeu­tung des Wassers für die Stadt und ihre Menschen heraus­stellen. Aspekte wie Wasser­ver­sor­gung, ökolo­gi­sche und wirt­schaft­liche Bedeu­tung, Gefähr­dung durch Klima­wandel und Schad­stoffe, Bedeu­tung für die Sied­lungs­ge­schichte (Aquae Matti­acae, Mündung des Mains und zahl­rei­cher anderer Gewässer in den Rhein, Auen­land­schaft u.a.) und weitere sollen thema­ti­siert werden. Die Kampagne soll eine gesamt­städ­ti­sche sein und alle Stadt­teile einbeziehen.

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Kunst im Flößerpark

Antrag Nr. 12/​2021 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kost­heim am 23. Juni 2021

Kunst im Flößerpark

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird gebeten, im Flößer­park Kunst bzw. eine Installation/​Plastik im öffent­li­chen Raum aufzustellen.

Der Orts­beirat bittet den Magis­trat darum, hierfür Mittel im kommenden Doppel­haus­halt anzu­melden und anschlie­ßend mit regio­nalen Künst­le­rinnen und Künst­lern vor allem aus Kost­heim in Kontakt zu treten, um eine entspre­chende Instal­la­tion zu beauf­tragen. Der Orts­beirat wünscht in diesen Prozess intensiv einge­bunden zu werden.

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AUF Kostheim ergänzt Namensvorschläge für Straßen im Linde-Quartier

„Mala Zimet­baum ist eine verges­sene Heldin der Geschichte“

Der AUF Kost­heim hat einen weiteren Vorschlag für die Stra­ßen­namen im neuen Linde-Quar­tier gemacht. Er schlägt vor, an die Jüdin Mala Zimet­baum zu erin­nern, die 1944 in Ausch­witz starb und deren Familie einige Jahre in Mainz lebte.

Mala Zimet­baum gehörte zu den Häft­lingen in Ausch­witz, die Wider­stand leis­teten. Sie rettete zahl­losen Menschen das Leben, indem sie Medi­ka­mente oder Essen auftrieb, sie warnte Häft­linge, die im Kran­ken­block waren, vor Selek­tionen, sie sorgte dafür, dass schwache Menschen eine leich­tere Arbeit bekamen. Die junge Frau bewies viel Mut, was auch ihr Flucht­ver­such aus Ausch­witz im Juni 1944 beweist. „Nach unseren Recher­chen gab es nur wenige Menschen, die sich das über­haupt trauten. Keine 700 Flucht­ver­suche sind in der Lager­ge­schichte belegt, nur sech­zehn davon waren Frauen,“ erklärte Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab.

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Paläontologische und Archäologische Bodendenkmäler im Bereich „Ostfeld-Kalkofen“

Antrag Nr. 03/​2019 zur Sitzung des Orts­bei­rats Mainz-Kastel am Dienstag, 22. Januar 2019

Paläontologische und Archäologische Bodendenkmäler im Bereich „Ostfeld-Kalkofen“

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge folgende Fragen beantworten: 

  • 1. Welche palä­on­to­lo­gi­schen und archäo­lo­gi­schen Funde im Bereich der geplanten Bebauung eines „Stadt­teils am Fort Biehler“ sind dem Magis­trat bekannt? 
  • 2. An welchen Stellen ist mit weiteren zu rechnen, sobald Vege­ta­tion entfernt oder in vorhan­dene Boden­schichten einge­griffen wird? 
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Informationstafeln zum römischen Castellum Mattiacorum, insbesondere zum römischen Ehrenbogen

Obwohl der Orts­beirat Mainz-Kastel schon vor Monaten (Beschluss aus 2012) darauf hinge­wiesen hat, dass die im Orts­kern von Alt-Kastel in den 80er-Jahren des vorigen Jahr­hun­derts ange­brachten Infor­ma­ti­ons­ta­feln zur Lage des ersten römi­schen Kastells auf Kasteler Gemar­kung, zum römi­schen Ehren­bogen in der heutigen Großen Kirchen­straße und zu weiteren Funden (u. a. Meilen­steine aus dem 2. und 3. Jahr­hun­dert an der Stra­ßen­kreu­zung Rich­tung Aquae Matti­a­corum, heute Einmün­dung Zehnthofstraße/​Marktstrasse/​Große Kirchen­straße) nicht oder kaum noch lesbar bzw. nicht mehr vorhanden sind, wurden die Tafeln immer noch nicht erneuert. 

Auch die Gesell­schaft für Heimat­ge­schichte Kastel (GHK) war dies­be­züg­lich bereits aktiv geworden. Es ist völlig unver­ständ­lich, dass offenbar seitens der Stadt­re­gie­rung so wenig Inter­esse an der Kennt­lich­ma­chung solch bemer­kens­werter Funde aus der römi­schen Antike im Stadt­ge­biet besteht.

Der Orts­beirat möge beschließen:
Der Magis­trat möge mitteilen, wann endlich die Infor­ma­ti­ons­ta­feln zu den Funden aus der Zeit der römi­schen Antike im Orts­be­zirk Mainz-Kastel erneuert werden.

Informationstafeln zum römischen Kastell

Infor­ma­ti­ons­ta­feln zum römi­schen Kastell, zum römi­schen Ehren­bogen und zu den römi­schen Meilen­steinen an der Kreu­zung Große Kirchenstraße/​Marktstraße/​Zehnthofstraße

Im Zusam­men­hang mit der Entde­ckung des Funda­ments eines römi­schen Ehren­bo­gens („Germa­nicus-Bogen“) 1986 und der Einrich­tung des Museums Römi­scher Ehren­bogen in der Großen Kirchen­straße wurde durch Varia­tion des Stra­ßen­pflas­ters, Gestal­tung einer Haus­wand, Aufstel­lung bzw. Anbrin­gung von Repliken von römi­schen Meilen­steinen und Inschriften sowie durch Infor­ma­ti­ons­ta­feln an Haus­wänden auf die Lage und Bedeu­tung des römi­schen Kastells, des Ehren­bo­gens und der römi­schen Stra­ßen­züge zwischen Castellum Matti­a­corum, Mogun­ti­acum und Aquae Matti­a­corum hingewiesen.

Die Infor­ma­ti­ons­ta­feln sind über Jahr­zehnte der Witte­rung ausge­setzt und sind aktuell nicht oder kaum noch lesbar. Eine Tafel wurde vor längerer Zeit im Zuge einer Fassa­den­sa­nie­rung entfernt und nicht wieder angebracht.

Der Orts­beirat möge deshalb beschließen:
Der Magis­trat möge dafür Sorge tragen, dass alle einst vorhan­denen Tafeln durch neue Tafeln in quali­täts­voller Ausfüh­rung umge­hend ersetzt werden.

Begrün­dung:
Weitere Begrün­dung ggf. mündlich.