Straßennamen im LINDE-Viertel

In der nächsten Orts­bei­rats­sit­zung in Mainz-Kost­heim stehen die Stra­ßen­namen im Linde-Viertel wieder auf der Tages­ord­nung. Wir hatten schon im Dezember die Helene-von-Bila-Prome­nade vorge­schlagen, für die von Wies­baden abge­lehnte Barba­rossa-Straße möchten wir Beatrix von Burgund zur Diskus­sion stellen.

Vorab schon mal einige Hinter­grund­in­for­ma­tionen über die beiden Frauen.

Helene von Bila-Promenade

Helene von Bila wurde 1904 in Halle geboren und starb im Alter von 80 Jahren in Wies­baden. Sie gehörte der SPD an und war eine der ersten Frauen im Wies­ba­dener Magis­trat, dort war sie jahr­zehn­te­lang aktiv.

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Vorschläge für Straßennamen im Linde-Quartier

Welche Namen Platz und Straßen im künf­tigen Linde-Quar­tier tragen sollen, wird ein Thema der nächsten Orts­bei­rats­sit­zung am 23. Mai in Kost­heim sein. Die AUF-Frak­tion hat dazu nun Vorschläge gemacht: Der Platz im Linde-Viertel sollte den Namen des Mainzer Jako­bi­ners Adam Lux tragen, der mit seiner Familie in der Donner­mühle in Kost­heim lebte und einen der ersten Frei­heits­bäume in Kost­heim errich­tete. „Es wäre schön, wenn endlich ein zentraler Platz in Kost­heim an diesen Mann erin­nern würde“, erklärte Frak­ti­ons­spre­cherin Marion Mück-Raab.

Für die drei zu benen­nenden Straßen wünscht sich der AUF ausschließ­lich Frau­en­namen. „Bei den Kost­heimer Straßen finden sich nur sechs Frau­en­namen, Frauen sind deut­lich unter­re­prä­sen­tiert.“ Das soll sich ändern:

„Frauen sollten in der Öffent­lich­keit stärker sichtbar gemacht werden.“

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