Gemeinsamer Antrag von AUF und SPD
Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden wird um Prüfung und Darlegung von Vorschlägen gebeten, ob und an welcher Stelle der Kasteler Außengemarkung nach dem Vorbild der sog. „Hochzeitsallee“ eine neu anzulegende „Hochzeitswiese“ mit Obstbäumen angelegt werden kann.
Begründung:
Die an der Steinern Straße (jenseits der A 671) gelegene „Hochzeitsallee“ hatte sich seinerseits bei Wiesbadener Brautpaaren äußerster Beliebtheit erfreut. Der ökologische Nutzen ist unbestritten. Gegenwärtig ist wieder ein verstärktes Interesse an einer derartigen Pflanzaktion zum besonderen Anlass Trauung zu verzeichnen.
Aus ökologischen Gründen schlägt der Ortsbeirat Mainz-Kastel dem Magistrat nunmehr die Anlegung einer Streuobstwiese als „Hochzeitswiese“ vor. Dazu bedarf sie einer geeigneten Fläche, möglichst im stadteigenen Grundbesitz. An der Finanzierung der Pflanzaktionen sollten sich die Brautpaare angemessen beteiligen.
Es kommt hier das Grundstück Gemarkung Mainz-Kastel Flur 10 Flurstück 9 in Frage.