Einbahnstraßenregelung am Rheinufer (SPD, CDU, AUF, FDP)

Der Magis­trat der Landes­haupt­stadt Wies­baden wird um Prüfung und ggfs. alsbal­dige Umset­zung gebeten, ob im Vorgriff auf das demnächst geplante „auto­freie Rhein­ufer“ zwischen der Bastion von Schön­born und der Theodor-Heuss-Brücke in Mainz-Kastel zur Entflech­tung des Stra­ßen­ver­kehrs für eine Über­gangs­zeit eine Einbahn­stra­ßen­re­ge­lung (ausge­nommen Radfahrer) ange­ordnet werden kann. Dabei sollen die berech­tigten Belange der Kasteler Vereine berück­sich­tigt werden, die ihre Vereins­räume in der Reduit mit Kraft­fahr­zeugen anfahren.

Die in den letzten Wochen anhal­tende Schön­wet­ter­lage hat dazu geführt, dass Menschen aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet verstärkt das attrak­tive Kasteler Rhein­ufer aufge­sucht haben. Dieser an sich posi­tive Zustand wird erheb­lich einge­schränkt durch die Tatsache, dass sich durch eine Viel­zahl von Pkw, Motor­rä­dern, Fahr­räder und Fußgän­gern in dem engen Durch­fahrts­be­reich des Rhein­ufers insbe­son­dere an Wochen­enden „chao­ti­sche Verhält­nisse“ entwi­ckelt haben. Eine

Einbahn­stra­ßen­re­ge­lung (zwischen Bastion v. Schön­born und Rhein­brücke) könnte zur Beru­hi­gung und Entzer­rung der Verkehrs­ver­hält­nisse führen. Die Maßnahme ist ange­sichts des bevor­ste­henden Sommers aller­dings nur sinn­voll, wenn sie sofort ange­ordnet und umge­setzt wird.

Der gemein­same Antrag aller Frak­tionen im Orts­beirat wird antrags­gemäß beschlossen.